Endlich ist es wieder soweit! Als am 27. September 2018 das Exekutivkomitee der UEFA den Zuschlag für die Austragung der Fußball-Europameisterschaft im Jahre 2024 an Deutschland vergab, stand fest, dass hierzulande nach 18 Jahren wieder ein Fußball-Großereignis stattfinden wird.
Das letzte Mal war dies im Jahre 2006 der Fall, als in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft ausgerichtet wurde, die zu einem riesigen Erfolg für ganz Deutschland wurde. Dies lag vor allem an den hochmodernen Arenen hierzulande, der guten Organisation des Turniers und daran, dass sich Deutschland den Fans aus aller Welt als guter Gastgeber präsentierte.
Als nun mit der Fußball-Europameisterschaft 2024 das bislang insgesamt vierte große Turnier, nach den Weltmeisterschaften 1974 und 2006 sowie der EM1988, an Deutschland ging, war dies am Schluss keine allzu große Überraschung mehr.
Denn bei dem einzigen Mitbewerber Deutschlands, der zu dem Zeitpunkt der Abstimmung noch im Rennen war, handelte es sich um die Türkei, die in jüngster Vergangenheit gerade erst durch die Strafzölle, welche die Vereinigten Staaten unter der Führung von Donald Trump verhängten, in die internationalen Schlagzeilen geraten war.
Hierunter hatte in der Folge die türkische Währung stark gelitten und auch was den türkischen Fußball betrifft. So hat dieser ebenfalls schon bessere Zeiten gesehen. Denn ein Großteil der Vereine, die in der höchsten türkischen Spielklasse an den Start gehen, haben Jahrelang über die eigenen Verhältnisse gelebt und in dieser Zeit einen hohen Schuldenberg angehäuft. Somit waren kostspielige Neuzugänge, in der zurückliegenden Sommer-Transferperiode, für diese Vereine, unmöglich.
Besonders die drei großen Istanbuler Klubs, Galatasaray, Fenerbahce und Besiktas, müssen seitdem deutlich kleinere Brötchen backen als noch zuvor, was diese besonders im internationalen Vergleich weit zurückwirft. So bleibt diesen Vereinen aktuell nur der Titelkampf in der heimischen Liga, die jedoch in der Breite zu den schwächeren in Europa gehört.
Für ein wenig neuen Glanz sorgte in diesem Sommer einzig und allein der Transfer von Loris Karius, der nach seinen beiden Patzern im Finale der UEFA Champions League gegen Real Madrid sein Glück nun in Istanbul bei Besiktas sucht. Dort soll sich Karius von den traumatischen Ereignissen aus der vergangenen Saison erholen und den Klub zusammen mit dem Portugiesischen Europameister Pepe wieder an die Spitze führen.
Dagegen erfreut sich die Deutsche Fußball Bundesliga, auch nach dem frühen Ausscheiden der Nationalmannschaft bei der WM 2018 in Russland, immer noch einer ungebrochenen Beliebtheit hierzulande und auch international gilt die Bundesliga als eine der Top 4 Ligen, neben England, Italien und Spanien.
Hinzu kommen die hochmodernen Stadien der Bundesligisten, die rechtzeitig zur EM vielerorts nochmals angepasst und optimiert werden dürfen.
Somit war eigentlich bereits vor der Verkündung der UEFA, am 27. September, klar, dass nur Deutschland den Zuschlag, für die Ausrichtung der EM 2024, bekommen konnte. Und so ist es dann ja schließlich auch gekommen.
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